Kanada: Kundgebung in Chinatown von Montreal zum historischen „25. April“ öffnet vielen die Augen

(Minghui.org) Am 28. April veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende im Chinatown von Montreal eine Kundgebung, um an den historischen friedlichen Appell vom 25. April zu erinnern. Sie forderten die internationale Gemeinschaft auf, dazu beizutragen, die Verfolgung von Falun Dafa in China zu beenden.

Praktizierende erinnern an den historischen Appell vom 25. April

Zahlreiche Menschen blieben stehen, um die Praktizierenden bei den anmutigen Falun-Dafa-Übungen zu beobachten und die fröhliche Musik der Tian Guo Marching Band zu hören. Als sie von der Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hörten, unterschrieben viele von ihnen eine Petition zur Beendigung der Verfolgung. Sie lobten die Praktizierenden für ihren Mut, die Gräueltaten der KPCh aufzudecken, und dankten ihnen dafür, dass sie der Welt Hoffnung bringen.

Die Geschichte mahnt vor einer Zusammenarbeit mit der KP Chinas

In den Reden, die die Praktizierenden auf Chinesisch, Englisch und Französisch hielten, sprachen sie darüber, was am 25. April 1999 wirklich geschah, und öffnete damit vielen die Augen. Anders als die KPCh verbreitet, würden sich die Praktizierenden an den universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht halten und der Tyrannei durch die KPCh furchtlos die Stirn bieten, hieß es. Damit würden sie einen moralischen Kompass für die Menschen etablieren.

Eine Vertreterin der Praktizierenden spricht über den Appell in Peking vom 25. April 1999

Am 25. April 1999 versammelten sich etwa 10.000 Praktizierende vor dem Petitionsbüro des Staatsrats in der Nähe des zentralen Regierungsgeländes Zhongnanhai in Peking. Sie forderten die sofortige Freilassung von Praktizierenden, die am Vortrag gesetzwidrig in Tianjin verhaftet worden waren. Darüber hinaus traten sie für ihr Recht zur Veröffentlichung von Falun-Dafa-Bücher sowie für ein legales Umfeld zum Praktizieren von Falun Dafa ein. Der Appell verlief friedlich und besonnen. Am Ende säuberten sie den Boden, wobei sie sogar die von Polizisten weggeworfenen Zigarettenstummel auflasen.

Die internationale Gemeinschaft lobte dieses Ereignis als den „größten und vernünftigsten friedlichen Appell“ in China. Einige Monate später jedoch behauptete die KPCh, dass die Praktizierenden Zhongnanhai belagert hätten – ein Vorwand, der dazu diente, die brutale Verfolgung von Falun Dafa zu rechtfertigen, die im Juli 1999 begann und noch bis heute andauert.

Die Praktizierenden betonten in ihren Reden, dass immer mehr Menschen die wahre Natur der KPCh erkennen würden. In diesem historischen Moment heutzutage stehe jeder vor der Wahl zwischen Gut und Böse. Sie riefen die Menschen dazu auf, sich für das Gute zu entscheiden und von der KPCh und dem Bösen fernzuhalten. Sie ermutigten auch die chinesische Bevölkerung, aus den Organisationen der KPCh auszutreten.

Westlicher Praktizierender: Ein Vorbild für zukünftige Generationen

John Halas, ein westlicher Praktizierender war sehr bewegt, als er hörte, dass 10.000 Praktizierende während des Appells am 25. April nach Peking gekommen waren, um dort friedlich zu protestieren. Dazu seien nur Menschen mit hohen moralischen Werten in der Lage, meinte er. John erzählte, dass Leute ihn oft fragen würden, warum die Praktizierenden so friedlich gegen die Verfolgung vorgehen können. Dann antworte er, dass Praktizierende sich an den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht orientieren würden und ihnen dadurch eine friedvolle Kraft innewohne.

Bewunderung und Unterstützung durch Zuschauer

Viele Menschen blieben stehen und hörten der Kundgebung zu oder kamen mit den Praktizierenden persönlich ins Gespräch. Als Hanna, eine Projektmanagerin, hörte, dass Praktizierende in China sogar wegen ihrer Organe getötet werden, unterschrieb sie die Petition zur Unterstützung von Falun Dafa. Sie sagte, sie schätze die Art und Weise, wie sich die Praktizierenden gegen die Verfolgung wehren. Das mache sie so besonders. Statt Gewalt anzuwenden, würden sie die Menschen mit Fakten informieren und sie wachrütteln. Dies sei der friedlichste Weg. Daher unterstütze sie die Praktizierenden.

Passanten unterschreiben die Petition zur Unterstützung von Falun Dafa

Der Schauspieler Maxim sprach mit den Praktizierenden. Er meinte, ihr Mut, mit dem sie die Gräueltaten der KPCh aufdecken würden, habe ihn angezogen. Maxim wusste bereits, dass die KPCh ihren Einfluss auch im Ausland ausübt.

Der vietnamesische Einwanderer Hung zeigte sich beeindruckt von der Kundgebung und den Worten der Praktizierenden. Er stimmte zu, dass die KPCh der Welt großen Schaden zufügt. Er glaubt, dass die Menschen auf der Welt um so mehr Hoffnung gewinnen, je weiter sich die Botschaft von Falun Dafa verbreitet. Außerdem lobte er den Mut der Praktizierenden. Trotz Verfolgung und Überwachung durch die KPCh würden sie ihr Leben riskieren, um die Verbrechen der KPCh aufzudecken. Bevor er ging, sagte er zu den Praktizierenden: „Bitte, macht weiter und gebt niemals auf!“