Italien: Aktionen in mehreren Städten fordern ein Ende der 25-jährigen Verfolgung in China

(Minghui.org) Vom 24. bis 27. April veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende in Italien mehrere Aktionen im Gedenken an den historischen friedlichen Appell vor 25 Jahren in Peking und forderten ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China. Die Aktionen fanden unter anderem in Mailand, Turin, Padua, Rom, Sardinien und Nepal statt.

Mailand: „Danke für die Informationen“

Am 24. April forderten die Praktizierenden in einem friedlichen Protest vor der chinesischen Botschaft in Mailand das Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China.

Friedlicher Protest vor der chinesischen Botschaft in Mailand am 24. April 2024

Praktizierende sprechen mit Passanten über Falun Dafa

Einige Passanten blieben stehen und kamen mit den Praktizierenden ins Gespräch. Ein Mann war überrascht, als er von der brutalen Verfolgung von Falun Dafa in China hörte und erfuhr, dass die Praktizierenden dort sogar gezielt wegen ihrer Organe getötet werden.

Im Gespräch mit dem Praktizierenden erfuhr der Mann, dass diese Tragödien umso eher enden werden, je mehr Menschen sich für Falun Dafa und die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht einsetzen werden. Daraufhin unterschrieb er sofort die Petition, die ein Ende der Unterdrückung in China fordert. Bevor er ging, sagte er: „Ich danke Ihnen für die Informationen und wünsche allen Praktizierenden von Herzen alles Gute.“

Turin: „Die Welt braucht ein Gewissen“

Am 25. April versammelten sich Praktizierende aus Piemont und Ligurien auf der Piazza Carignano in Turin, um an den friedlichen Appell in Peking vom 25. April 1999 zu erinnern.

Praktizierende informieren mit ihren Transparenten über Falun Dafa auf der Piazza Carignano in Turin am 25. April 2024

Eine Praktizierende (mit gelbem Schal) spricht mit Passanten über Falun Dafa

Die Piazza Carignano, die als das Herz Turins bekannt ist, ist ein wichtiger Platz in der Stadt. Viele Menschen blieben stehen, um die Informationen der Praktizierenden über Falun Dafa zu lesen. Manche unterschrieben die Petitionen, um die Brutalität in China zu beenden. Einer von ihnen dankte den Praktizierenden für ihre Bemühungen. Ein anderer sagte: „Die Welt braucht ein Gewissen; wir müssen diesen Albtraum beenden.“

Sardinien: Traditionelle Werte bewahren

Am 25. April versammelten sich Praktizierende in Sardinien auf der Piazza Garibaldi in der Hauptstadt Cagliari. Trotz des starken Windes sahen viele Menschen den Praktizierenden zu, als sie die Übungen vorführten, während andere die Informationen über Falun Dafa lasen.

Praktizierende führen die Übungen am 25. April 2024 auf der Piazza Garibaldi in Cagliari, Sardinien vor

Passanten erfahren von Falun Dafa

Beeindruckt von der sanften Übungsmusik und den anmutigen Bewegungen fragte ein Rentner, was es mit Falun Dafa auf sich habe. Ein Praktizierender beantwortete seine Frage und erklärte, wie positiv sich Falun Dafa auf das körperliche und mentale Wohlbefinden auswirke. Der Mann interessierte sich auch sehr für die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Er meinte, diese traditionellen Werte müssten bewahrt werden.

Zahlreiche Menschen wollten die Falun-Dafa-Übungen lernen. Ein Mädchen aus der Hafenstadt Genua fragte, ob es auch in ihrer Stadt einen Übungsplatz gebe. Sie wollte unbedingt Falun Dafa lernen.

Einige Leute sagten, sie hätten die Praktizierenden schon einmal gesehen, als sie die Übungen im Freien machten. Sie konnten nicht verstehen, warum eine so friedliche Gruppe von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) unterdrückt wird. Ein Unternehmer, der früher in China gearbeitet hatte, hatte einige Fragen. Als er hörte, wie brutal die KPCh die Praktizierenden in China verfolgt, war er schockiert. Er wünschte den Praktizierenden alles Gute und äußerte die Hoffnung, dass die Verfolgung bald enden möge.

Rom: Falun Dafa erlernen

Am 27. April hielten Praktizierende in Rom in der Via dei Fori Imperiali eine Veranstaltung neben dem Friedenstempel ab. Mit Plakaten, Transparenten und Übungsvorführungen informierten sie die Menschen über die brutale Verfolgung durch die KPCh in China.

Praktizierende führen am 27. April 2024 die Falun-Dafa-Übungen neben dem Friedenstempel vor

Zahlreiche Touristen aus aller Welt und Einheimische blieben stehen, um sich über Falun Dafa zu erkundigen. Einige sprachen mit den Praktizierenden, um mehr zu erfahren. Viele blieben stehen und machten Fotos oder Videos von der Übungsvorführung. Einige stellten sich neben die Praktizierenden und ahmten ihre Bewegungen nach.

Eine Frau äußerte, sie habe schon einmal eine Parade von Praktizierenden in New York gesehen. Als sie den Praktizierenden bei den Übungen zusah, spürte sie eine starke Energie. Auch sie wollte die Übungen lernen. Bevor sie ging, meldete sie sich für ein Online-Seminar an (https://lernen.falundafa.at/).

Padua: Die Grundrechte wahren

Praktizierende informieren die Menschen in Padua am 27. April über die Verfolgung in China

Am 27. April versammelten sich Praktizierende in Padua in der Nähe der Galleria Tito Livio zu einer weiteren Aktion. Sie verteilten Informationen, stellten Plakate auf und berichteten den Leuten vom historischen Appell am 25. April 1999 in Peking. Die Menschen lobten die Praktizierenden dafür, dass sie sich für die grundlegenden Menschenrechte einsetzen, und unterschrieben eine Petition.

Hintergrund: Was ist der Appell vom 25. April?

Falun Dafa (auch bekannt als Falun Gong) wurde 1992 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Schon bald praktizierten fast 100 Millionen Menschen in ganz China, nachdem sie eine Verbesserung ihrer Gesundheit und Moral erfahren hatten.

Am 23. und 24. April 1999 griffen Polizeibeamte in Tianjin, einer Stadt in der Nähe von Peking, Dutzende von Praktizierenden an und verhafteten sie. Die Praktizierenden hatten sich vor der Redaktion einer Zeitschrift versammelt, um über Fehler in einem kürzlich veröffentlichten Artikel zu diskutieren, der Falun Dafa angriff. Als sich die Verhaftungen herumsprachen und mehr Praktizierende bei den Beamten nachfragten, wurde ihnen gesagt, sie müssten ihren Appell nach Peking bringen.

Am folgenden Tag, dem 25. April, versammelten sich etwa 10.000 Falun-Dafa-Praktizierende spontan vor dem Nationalen Petitionsbüro in Peking, wie sie von den Beamten in Tianjin angewiesen worden waren. Die Versammlung verlief friedlich und geordnet. Mehrere Falun-Dafa-Vertreter wurden zu einem Treffen mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Zhu Rongji und Mitgliedern seines Stabes eingeladen. An diesem Abend wurden die Sorgen der Praktizierenden erhört. Die verhafteten Praktizierenden in Tianjin wurden freigelassen, und alle konnten nach Hause gehen.

Jiang Zemin, der damalige Vorsitzende der KPCh, sah in der wachsenden Popularität der spirituellen Disziplin eine Bedrohung für die atheistische Ideologie der KPCh und erließ am 20. Juli 1999 eine Anordnung zum Verbot von Falun Dafa.

Laut bestätigten Informationen von Minghui.org sind in den letzten 23 Jahren mehr als 4.700 Falun-Dafa-Praktizierende durch die Verfolgung ums Leben gekommen, wobei die tatsächliche Zahl vermutlich weit höher ist. Unzählige Praktizierende wurden wegen ihres Glaubens inhaftiert und gefoltert.

Es gibt konkrete Beweise dafür, dass die KPCh die Entnahme von Organen inhaftierter Praktizierender billigt. Sie werden ermordet, um die Organtransplantationsindustrie zu beliefern.