(Minghui.org) Jeden Winter gehe ich auf den Berg, um Brennholz zu sammeln. Letzten Winter bemerkte ich ein großes gesundheitliches Problem, da ich bereits bei der geringsten Anstrengung Atemprobleme bekam. Ich musste mich alle paar Schritte hinsetzen und ausruhen. Das Holzsammeln und -tragen war noch anstrengender. Ich schnappte nach Luft.

Ich fühlte mich komisch. Wenn ich mich nicht anstrengte, fühlte ich mich nicht anders als in meiner Jugend. Warum ging es mir mit Anfang 50 so schlecht? Ich dachte, es liege an meinem Kultivierungszustand und dass ich vielleicht Krankheitskarma abbauen müsse. Aber auch nach einer langen Zeit ging es mir nur immer schlechter. Ich konnte kaum noch den Berg hinaufsteigen.

Ich habe einen entfernten Cousin, der gesund aussieht, aber auch bei jeder Bewegung unter starker Kurzatmigkeit leidet. Ich fragte ihn, was mit ihm los sei. Er seufzte und erzählte, es sei Silikose. Diese Krankheit habe er sich zugezogen, als er in seiner Jugend in einer Molybdänmine gearbeitet habe. Die Krankheit sei irreversibel und er habe keine andere Wahl, als für den Rest seines Lebens so zu leben. Dann erzählte er mir von den Symptomen und der Prognose dieser Krankheit, die sehr beunruhigend klangen.

Ich erschreckte mich. Wie konnte das sein? Es stellte sich heraus, dass mein körperlicher Zustand dem seinen sehr ähnelte, sich nur etwas weniger schlimm zeigte. Als ich über 30 Jahre alt war, hatte ich zwei Jahre lang in einer Eisenmine gearbeitet und unter Tage Eisen und Stein geladen. Da ich damals schon Falun Dafa praktizierte, hatte ich keine Angst gehabt und keine der Sicherheitsvorschriften befolgt. Ich trug nie eine Staubmaske, während andere das taten. Jetzt brachte mich die Erinnerung daran zum Zittern und ich war mir sicher, dass ich Silikose hatte.

In dieser Nacht lag ich verzweifelt im Bett, wälzte mich hin und her und konnte nicht schlafen. Meine aufrichtigen Gedanken gewann erst die Oberhand, als ich mich erinnerte: „Ich bin ein Dafa-Schüler. Es liegt an meinem schlechten Erkenntnisvermögen und meinem mangelnden Verständnis. Wie schwerwiegend eine Silikose sein kann, ist erforscht und es gibt nichts, was die chinesische oder westliche Medizin dagegen tun kann.“

Mit Tränen in den Augen bat ich den Meister um Hilfe und sagte: „Ich glaube fest an Dafa und an den Meister. Ich werde mich so gut wie möglich kultivieren und meine Pflichten als Dafa-Jünger erfüllen.“ Daraufhin entspannte ich mich und schlief friedlich ein.

In der folgenden Nacht geschah etwas Wunderbares. Ich wachte mitten in der Nacht auf und war schweißgebadet, vor allem am Oberkörper. Ich wischte mir eine Schicht nach der anderen ab, bis ich schließlich aufgab und den Schweiß einfach laufen ließ. Als ich am Morgen aufwachte, sah ich, dass die Matratze und die Bettdecke durchgeschwitzt waren.

Als ich die Matratze und das Laken noch einmal betrachtete, sah ich eine ölige, schwarze Schicht. Es schien, als ob das Eisenpulver, das sich in meiner Lunge abgelagert hatte, mit meinem Schweiß ausgeschieden worden war! Da brach ich in Tränen aus und konnte nichts mehr sagen. Ich fühlte, dass der Meister über mich wachte.

Auch in den folgenden Nächten schwitzte ich sehr stark. Tagsüber lüftete ich meine Bettwäsche aus und benutzte sie nachts wieder. Als ich endlich aufhörte zu schwitzen, war mein ganzes Bettzeug schwarz und mit einer öligen Substanz bedeckt!

Jetzt bin ich völlig geheilt. Ich gehe auf den Berg, um Feuerholz zu sammeln, und kann über 100 Kilo Holz auf einmal nach Hause tragen. Ich bin nicht mehr außer Atem wie früher und kann mich völlig frei bewegen. Ich atme leicht und mein Brustkorb ist frei. Ich fühle mich wie neu geboren.